HandelsvertreterIn

Der Handlungsreisende und sein Tablett

wer kennt das Drama nicht von Arthur Miller aus dem Jahre 1949, welches ihm zum Pulitzer Preis verhalf. Aber darum geht es nicht wirklich, um den Pulitzer Preis, sondern um unseren Handlungsreisenden. Dem Helden dieses Dramas, der damals am Ende seines Weges nicht mehr wusste, wie er sein Lebensunterhalt bestreiten sollte. Heute bezeichnen wir den Handlungsreisenden als Handelsvertreter. Damals war das Drama symbolisch für die Zeit und für die Zerrissenheit zweier Generationen – die von Vater und Sohn und die des amerikanischen Traums und das Scheitern dieses Traums für den Handlungsreisenden. Doch was sind die Ängste heute in der Gegenwart?

Damals und Heute

Die Frage die sich heute stellt, ist, steckt der Handelsvertreter durch die Digitalisierung in der Krise? Damit sind nicht unbedingt alle gemeint, sondern nur  diejenigen, welche immer noch Berührungsängste mit modernen technischen Geräten, wie Smartphones und Tablets haben. Doch wenn es nur das wäre. Es geht um mehr als nur ein bisschen Technik. Es geht um eine Einstellung, dass nämlich alles so wie bisher weitergehen muss. Nichts darf sich ändern. Und wenn Dinge sich ändern, dann sind diese nicht gut oder noch schlimmer: nicht Real. Genau da liegt die Gemeinsamkeit des Dramas von Arthur Miller und der heutigen Einstellung von einigen Handelsvertretern. Die Zerrissenheit zwischen neuer Technologien, Medien und bestimmter Generationen. Geprägt durch Unwissenheit und Berührungsängsten zu dem was die heutige Digitalisierung in Kombination mit dem Internet an neuen Kommunikationsmöglichkeiten bietet.

Die Herausforderung Heute

Die Handelsvertreter,  die sich immer noch diesem neuen Zeitalter der modernen Medien verschliessen, werden genau deswegen ihren Ängsten mehr als nur gerecht werden. Eine selbsterfüllende Prophezeiung sucht sie heim. Doch noch ist Hopfen und Malz nicht verloren, sondern die Lösung liegt in dem Thema der Fortbildung. Sich also zu trauen und es sich zu erlauben, dass dazu lernen immer geht. Egal in welchem Alter. Ich erinnere mich noch an die Zeit von 1984 zurück. Als wir damals den C64 zum Katalog erstellen bei meinem Vater im Büro einführten. Zwei Jahre später den Amiga 3000. Anfang der Neunziger Jahre kam dann der Mac ins Büro. Mein Vater war damals in seinen Fünfzigern als er sich zum ersten mal an den PC setzte. Heute mit fast 87 kann er sich seinen Laptop nicht mehr wegdenken. Im Gegenteil  er möchte so gar einen mit neuester Technologie haben. Auch wenn er diese gar nie voll ausfahren würde. Und wenn er was neues entdeckt an seinem Laptop, dann freut er sich und übt und probiert solange damit bis er es spielend kann. Die Herausforderung liegt also darin, sich mit den neuen Medien und Technologien anzufreunden. An dem Beispiel meines Vaters zeigt es sich, dass Lernen selbst im hohen Alter noch Spaß machen kann.

Covid-19 und soziale Medien

Es wäre natürlich viel schöner, wenn die Einsicht dazu nicht durch eine Krise ausgelöst werden würde. So wie es sich derzeit mit der weltweiten Pandemie durch Covid-19 zeigt. Das plötzliche Interesse aus der Not heraus geboren, dass die neuen Medien doch hilfreich sein könnten. Gerade jetzt im B2B und B2C sich als eine der Möglichkeiten mit seinen Kunden in Kontakt zu bleiben erweist. Entfernungen spielen schon lange keine Rolle mehr um in Kontakt mit seinen Kunden bleiben zu können. Denn die sozialen Medien können viel viel mehr als miteinander in Kontakt zu bleiben.

Schluss nun mit der Zerrissenheit eines Handlungsreisenden und ich meine nicht die von Willy Loman, sondern die derjenigen, die heute damit besser gewappnet wären als ohne. Die Zeit ist Reif zu handeln. Die Vorteile lassen sich nicht mehr verleugnen. Es ist vielleicht nicht der heilige Gral, der einen aus einer Katastrophe rettet, aber dennoch eine Möglichkeit in diesen Zeiten daraus mehr zu lernen und herauszuholen als gedacht. Krisen können somit helfen, dass wir uns weiterentwickeln können.

Eine Lösung

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